Standorte von Kindertagesstätten, die Einwohner:innendichte im Bezirk oder der Streckenverlauf einer Demonstration: Verwaltungsdaten weisen häufig räumliche Bezüge auf. Nicht immer liegen diese Informationen jedoch als richtige Geodaten vor, sondern nur als Adresslisten oder Standortbeschreibungen. Um hochwertige Daten bereitzustellen, die bestmöglich weiterverarbeitet werden können, sollten die Daten daher um Koordinaten ergänzt werden. Diese Umwandlung bzw. Aufarbeitung eines Datensatzes nennt man Geocodierung.
Im folgenden Video-Tutorial zeigen wir Ihnen, wie Sie Daten bzw. Informationen zu einfachen Hausadressen in ein Geodatenformat bringen. Es gibt zwei verschiedene Methoden zur Geocodierung. Das Video ist in entsprechende Kapitel unterteilt:
Wichtig: Wenn Sie den geocodierten Datensatz veröffentlichen, zum Beispiel im Berliner Open Data Portal, geben Sie in den Metadaten unbedingt das Koordinatenbezugssystem an, in welches Sie geocodiert haben. Nur so können die Daten richtig weiterverwendet werden.
Die ODIS hilft Ihnen natürlich gerne bei weiteren Fragen, kontaktieren Sie uns einfach.